…die Schalen, die beim Kunstprojekt MUTTERERDE von Susanne Gabler und Lena Biesalski entstanden sind. Selbst gebrachte Erde mit Ton vermischt, geknetet, geplättet, oder in der Hand zu einem Daumenschälchen geformt, verziert oder pur belassen. Alle sehen sie anderes aus, alle sind sie Schalen, eine archetypische Form.
Unsere durch Monokulturen und verkürzte Fruchtfolgen bewirtschafteten Böden sind ausgelaugt. Fragen, die für die Künstlerinnen zentral sind: „Können wir stattdessen emphatisch neue Entscheidungen treffen? Wie kann der Einzelne „seinen“ Boden retten?“
Die Künstlerinnen werden am 2.10. den Feldbrand der Schalen beginnen und am 3.10. um 10 Uhr die Schalen aus der Brandgrube heben.
(c) des Beitragsbildes: Carsten Büttner